Analysepaket: Alles beim Alten? Eine Untersuchung der Entwicklung der Lohnprämien von Promovierten in Zeiten der Bildungsexpansion
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Analysepaketbeschreibung
Im Zuge der Ausweitung hochschulischer Bildung in den letzten Jahrzehnten drängt eine steigende Zahl von Hochschulabsolvent*innen – mit und ohne Doktortitel – auf den Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund stellen wir die Frage, inwieweit sich die hochschulische Bildungsexpansion auf die Einkommen von Promovierten im Vergleich zu HochschulabsolventInnen ohne Doktortitel ausgewirkt hat.
Die Analyse basiert auf Daten des Absolventenpanels des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Dort wurden HochschulabsolventInnen der Abschlussjahrgänge 1997, 2001, 2005 und 2009 jeweils etwa zehn Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt. Das vorliegende Analysepaket enthält die zugehörige Vorbereitung der Datensätze, die Genese benötigter Variablen, den Zuschnitt des Analysesamples und die Berechnung der Ergebnisse.
Im Einklang mit der Humankapitaltheorie findet sich ein konstanter Einkommensgewinn für Promovierte aller Kohorten in der Privatwirtschaft. Im öffentlichen Dienst hingegen lässt sich nur ein insignifikanter Lohnvorteil feststellen. Deskriptive und analytische Ergebnisse zeigen einen signifikanten Lohnzuwachs für die Abschlusskohorte 2009, unabhängig von Sektor und Promotionsstatus.
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Skripte zu diesem Analysepaket
Titel | Sprache der Kommentierungen | Softwarepaket | Version des Softwarepakets | Datei | Lizenz |
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* | Englisch | Stata | 17 | * | * |
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Analysedaten
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Datenpaketbeschreibung:
Das Analyseskript verwendet projektinterne Datensätze der DZHW-Absolventenstudien der Prüfungsjahrgänge 1997, 2001, 2005 und 2009 (jeweils 1. und 3. Welle). Diese enthalten ggf. im Vergleich zu den veröffentlichten Scientific Use Files zusätzliche Variablen und verwenden teilweise ein abweichendes Variablennamenschema.